Die Haupt­sa­che an Weih­nach­ten?

In der Advents­zeit fei­er­ten wir gemein­sam unse­ren stim­mungs­vol­len Advents- und Weih­nachts­got­tes­dienst in der voll besetz­ten Paul-Ger­hardt-Kir­che. Unter dem Mot­to „Die Haupt­sa­che an Weih­nach­ten“ stand die zen­tra­le Bot­schaft des Weih­nachts­fes­tes im Mit­tel­punkt: die Geburt Jesu als Zei­chen von Hoff­nung, Frie­den und Nächs­ten­lie­be.

Nach­dem durch Dritt­kläss­ler an eini­ge schö­ne Bräu­che in der Vor­weih­nachts­zeit erin­nert wur­de, unter­hiel­ten sich in einem Anspiel eini­ge Kin­der als Tie­re über die Bedeu­tung von Weih­nach­ten. Sie strit­ten über die Fra­ge, was das Wich­tigs­te an Weih­nach­ten sei. Der Esel half schließ­lich dabei her­aus­zu­fin­den, dass das Kind in der Krip­pe die Haupt­sa­che ist: Gott zeigt durch ein so klei­nes, sanf­tes Wesen sei­ne Lie­be zu uns Men­schen und ruft uns dazu auf, eben­so fried­voll mit­ein­an­der umzu­ge­hen. Dafür bekam Gott sogar spon­tan einen gro­ßen Applaus von allen Kin­dern. 

Der gemein­sa­me Got­tes­dienst zeig­te ein­drucks­voll, wie Weih­nach­ten – unab­hän­gig von Her­kunft oder Reli­gi­on eines Men­schen — ver­bin­den kann und wie wich­tig es ist, die „Haupt­sa­che“ nicht aus dem Blick zu ver­lie­ren: auf­ein­an­der acht zu geben und Gemein­schaft zu leben.